Unter dem Begriff der „realen Begegnung“ im schulischen Kontext werden sämtliche Echtzeit-Kontakte Lernender mit natürlichen, ursprünglichen
Objekten und Lebewesen subsumiert.
Dabei muss für die Lernenden die Möglichkeit bestehen, das betreffende Objekt oder Lebewesen sinnlich vollumfänglich in seinem angestammten Vorkommens-
respektive Lebensort wahrnehmen und sich damit persönlich auseinandersetzen zu können.
Dies bedeutet also, dass die ‚echteʼ reale Begegnung ausserhalb des Schulzimmers stattfindet.
Die Ausnahme bestätigt die Regel, zum Beispiel wenn die Schule und im Zusammenhang stehende Fragestellungen oder Phänomene etc. thematisiert werden.
Quelle:
D.N. 2010. Lernort Pilatus. Unterrichtsideen zu handelndem Lernen und realen Begegnungen im Pilatusgebiet. Luzern: PHZ Luzern.
